Umfassende Dokumentation

Neben dem Erstellen von Fortschrittsberichten für Zangen- und Pinzettengriff sowie Bewegungsweite beinhaltet E-LINK zusätzliche Module zur Eingabe anderer Daten in standardisiertem Format. Diese umfassenden Berichte können systematisch auf zeiteffiziente Art zusammengeführt werden. Sie beinhalten automatische Berechnungen der Beeinträchtigungsschwere und können für klinische und medizinisch-rechtliche Zwecke verwendet werden.

E-LINK ESW Evaluationssoftware Obere Extremität

Dieses Modul enthält Tests zur Dokumentation manuell gesammelter Daten in standardisiertem Format.

Die Testabfolge führt alle verfügbaren Tests im System auf und erlaubt dem Nutzer die Inbetriebnahme mehrerer Testabfolgen, die für ein zielgerichtetes klinisches Protokoll genutzt werden. Der Therapeut kann die Fenster in Standardreihenfolge durchgehen und die passenden Daten eingeben, wo nötig.

Die Testfenster beinhalten:

Amputation (1/10)

Graphische Dokumentation für Hände und/oder Arme.

  • Einfaches Ziehen einer Linie durch den Bereich
  • Die Testergebnisse fließen in die Beeinträchtigungsberechnung ein
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Sichtbefund (2/10)

Graphische Dokumentation der physischen Erscheinung der dorsalen / palmaren Seite der Hand und / oder der anterioren / posterioren Seite des Arms.

  • Farbcodierung für Narben, Hauttransplantate, Hämatome, Frakturen, Hautverlust, Atrophie, Deformitäten, offene Wunden, Nägel / Platten und Nähte
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Sensibilitätstest (3/10)

Graphische Dokumentation der Ergebnisse des Semmes-Weinstein-Tests für statischen Druck an der dorsalen / palmaren Seite der Hand und / oder der anterioren / posterioren Seite des Arms.

  • Die Farbcodierung kann auf beide Stäbe (5 oder 20) eingestellt werden

Dokumentiert auch die Ergebnisse des Zweipunktdiskriminationstests an der palmaren Seite des Arms graphisch.

  • Option zur Dokumentation der Größe in Millimeter oder der Einteilung in normale, mittlere, schwache, protektive oder anästhetische Sensitivität des betroffenen Bereichs
  • Der Zweipunktdiskriminationstest fließt in die Berechnung ein
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Schmerz (4/10)

Dieses Fenster erlaubt die Dokumentation des Schmerzniveaus auf einer linearen Skala (0-10).

  • Der Schmerzort und die Seite können für 4 Bereiche eingetragen werden
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Ödeme (5/10)

Dokumentiert manuell eingetragene Daten für Umfangsmessungen von Ödemen der Gelenke der Hand oder dem weichen Gewebe dazwischen und dem Arm. Volumeter-Messwerte können ebenfalls eingegeben werden.

  • Option zur Eingabe der Umfangsmessungen in Zoll oder Zentimeter
  • Option zur Eingabe des Volumens in US Flüssigunzen oder Millimeter
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Manueller Muskeltest (6/10)

Testdaten für Handfunktionen, Handmuskeln, Unterarm-/Schulterfunktionen und Unterarm-/Schultermuskeln können mittels der Oxfordskala manuell dokumentiert werden.

  • Inklusive Codierung der Oxfordskala
  • Diese Testresultate fließen in die Beeinträchtigungsschwere ein
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Geschicklichkeit und provokative Diagnostik (7/10)

Zwei Fenster sind enthalten zur manuellen Dokumentation der Testergebnisse.
Geschicklichkeitstest – etwa der 9 Hole Peg Test
Provokative Diagnostiktests – z.B. der Phalen-Test

  • Diese Fenster können angepasst werden, um weitere fünf Testnamen in die Software aufzunehmen
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Auswertung (8/10)

Dieses Fenster erlaubt die einfache manuelle Eingabe der Ergebnisse in die E-LINK Software – zum Beispiel COTNAB.

  • Diese Fenster können angepasst werden, um weitere fünf Testnamen in die Software aufzunehmen
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Alltagsaktivitäten (9/10)

Der Edmunds Index der Aktivitäten des täglichen Lebens dokumentiert die zum unabhängigen Leben einer Person zuhause nötigen Aktivitäten. Er ist Teil der E-LINK Software mit Erlaubnis des Autors und Verlegers.

Andere Tests (10/10)

Dieses Fenster erlaubt die Eingabe anderer Testnamen und die Eingabe der Resultate dieser Tests in die E-LINK-Software.

E-LINK ICSW Einschränkungssoftware Obere Extremitäten

E-LINK beinhaltet alle Tests, die benötigt werden, um die Schwere der Beeinträchtigung der oberen Extremität zu berechnen, basierend auf den Richtlinien der AMA (American Medical Association) zur Evaluation permanenter Beeinträchtigung (überarbeitete 4. und 5. Edition) oder dem Florida Workers Compensation Guide.

All diese Tests werden im Testsabfolgefenster aufgelistet und mit einem Stern (*) markiert zur leichteren Wiedererkennung. Sie können gewählt und in einer Abfolge platziert werden, so dass alle Tests methodisch für die Berechnung betrachtet werden können.

Um die volle Beeinträchtigungsschwere der oberen Extremität zu erhalten wird dieses Modul genutzt mit dem Hand-Kit (Dynamometer und Pinchmeter), dem E-LINK Goniometer-Set Groß/Klein und der Evaluationssoftware Obere Extremität ESW. Zusätzliche in diesem Modul enthaltene Fenster umfassen solche, die periphere Nervenstörungen und Gefäßkrankheiten für die Berechnung dokumentieren.

Während der Tests wird die Beeinträchtigungsschwere automatisch berechnet, was dem Therapeuten wichtige Zeit gegenüber der manuellen Datenerhebung spart und zugleich Rechenfehlern vorbeugt.

  • Die Berechnung der Beeinträchtigungsschwere kann direkt im Beeinträchtigungsfenster eingesehen werden
  • Der volle Bericht enthält umfassende Tabellen und Text, die die Berechnung der Werte bestätigen
  • Seiten- und Tabellenverweise zur gewählten Richtlinie sind auch Teil des detaillierten Berichtstexts
  • Der Beeinträchtigungsbericht umfasst auch die Möglichkeit der Nutzung der nicht betroffenen Seite als Normalwert für die Berechnung der Bewegungsweite und der Krafteinschränkung
  • Option, die Werte der nicht betroffenen Seite nicht auszudrucken
  • Option, diese Daten in den Bericht einzufügen
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

E-LINK LSW Evaluationssoftware für die untere Extremität und für Einschränkungsberechnung

Ähnlich der ESW Evaluationssoftware für die obere Extremität standardisiert dieses Modul die Datensammlung für die untere Extremität und beinhaltet auch die Berechnung der Beeinträchtigungsschwere

Die Datenerfassung wird verbessert durch Verwendung des E-LINK Goniometer-Sets Groß/Klein mit diesem Modul.

Die Testfenster beinhalten:

Amputation (1/8)

Dokumentiert Amputationen an Beinen und/oder Füßen graphisch.

  • Einfaches Ziehen einer Linie durch den Bereich
  • Die Testergebnisse fließen in die Beeinträchtigungsberechnung ein
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Ödeme (2/8)

Dokumentiert manuell eingetragene Daten für Umfangs- und Volumenmessungen von Ödemen.

  • Option zur Eingabe der Umfangsmessungen in Zoll oder Zentimeter
  • Option zur Eingabe des Volumens in US Flüssigunzen oder Millimeter
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Manueller Muskeltest (3/8)

Testdaten für die Funktionen der unteren Extremität können eingetragen und mittels der Oxfordskala manuell dokumentiert werden.

  • Inklusive Codierung der Oxfordskala
  • Diese Testresultate fließen in die Beeinträchtigungsschwere ein
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Störungen des Beins (4/8)

Testergebnisse für Störungen des Beins können manuell dokumentiert werden und beinhalten Folgendes:

  • Arthroplastik
  • Bänderinstabilität
  • Synoviale Hypertrophie (gezeigtes Beispiel)
  • Subluxation und Dislokation
  • Krepitation
  • Arthritis und Beinlängendiskrepanz
  • Hautverlust und Osteomyelitis
  • Gangstörung, Kausalgie/CRPS (gezeigtes Beispiel)
  • Muskelatrophie
  • Die Ergebnisse der vorigen vier Fenster fließen in die Beeinträchtigungsberechnung ein
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Periphere Nervenstörungen (5/8)

Die Daten werden manuell eingegeben für sensorische und / oder motorische Einschränkungen der unteren Extremität.

  • Diese Testergebnisse fließen in die Beeinträchtigungsberechnung ein
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden

Gefäßkrankheiten (6/8)

Die Daten über die Effekte von Gefäßkrankheiten auf die untere Extremität werden manuell eingegeben.

  • Diese Testergebnisse fließen in die Beeinträchtigungsberechnung ein

Diagnosebasierte Schätzung der Beeinträchtigung (7/8)

Einige Schätzungen der Beeinträchtigung werden auf Basis einer Diagnose genauer vorgenommen als auf Basis einer rein physischen Untersuchung – z.B. künstliche Hüften. Die Daten bezüglich klinischer Manifestationen und ihrer Auswirkung auf die Fähigkeiten zum Ausführen der Aktivitäten des täglichen Lebens werden eingegeben.

  • Die Ergebnisse werden dokumentiert und fließen in die Beeinträchtigungsberechnung ein

Beeinträchtigungsberechnung (8/8)

Während der Tests wird die Beeinträchtigungsschwere automatisch ermittelt, was dem Therapeuten wichtige Zeit gegenüber der manuellen Datensammlung spart und Rechenfehlern vorbeugt.

E-LINK Software erlaubt die Option, die Richtlinien der AMA (5. oder 4. Edition) oder den Florida Workers Compensation Guide zu nutzen.

  • Ergebnisse der Berechnung der Beeinträchtigung der unteren Extremität werden angezeigt
  • Testergebnisse zur Nutzung in der finalen Berechnung können ausgewählt werden
  • Die endgültige Zusammenfassungstabelle ist Teil des Berichts
  • Der komplette Bericht liefert umfassende detaillierte Tabellen und Texte und bestätigt die Herleitung der zusammenfassenden Werte
  • Die Tabellen- und Seitenverweise der gewählten Richtlinien werden in den detaillierten Berichtstext integriert
  • Option, die Notizen in den Bericht einzufügen
  • Zusätzliche Notizen können eingegeben werden